Führungswechsel bei der Feuerwehr Donsieders


Manuel Schmitt zum neuen Wehrführer ernannt 

Einen Führungswechsel hat es bei der Feuerwehr Donsieders gegeben. Im Rahmen einer kleinen Feierstunde ernannte Verbandsbürgermeister Wolfgang Denzer den bisherigen stellvertretenden Wehrführer Manuel Schmitt zum neuen Wehrführer der Löscheinheit und den langjährigen Wehrführer Jürgen Sester zu seinem Stellvertreter.


Der 45-jährige Sester rückt nach zehn Jahren auf eigenen Wunsch und aus beruflichen Gründen ins zweite Glied. Er ist als Energieelektroniker Anlagetechnik bei der Deutschen Bahn beschäftigt und viel unterwegs. Seinen Nachfolger wird er mit Rat und Tat unterstützen.


Der 25-jähriger Fachinformatiker Manuel Schmitt ist „ein Feuerwehrmann mit Leib und Seele“ wie Denzer in seiner Ansprache betonte. Er trat 2009 in die Jugendfeuerwehr ein und gehört seit 2011 der Löscheinheit Donsieders an. In den vergangenen zehn Jahren hat er verschiedene Qualifikationen erworben und wurde 2016 zum stellvertretenden Wehrführer gewählt. „Manuel Schmitt und Jürgen Sester haben in den letzten Jahren gezeigt, dass die Führung der Feuerwehr Donsieders funktioniert“, erklärte der Verbandsbürgermeister und ergänzte: „Ich bin mir sicher, dass dies auch zukünftig nach dem Rollentausch so sein wird.“


Ortsbürgermeister Peter Spitzer bekräftigte, dass die Kameradinnen und Kameraden der örtlichen Löscheinheit mit Manuel Schmitt eine gute Wahl getroffen haben und lobte den neuen Wehrführer für sein vielfältiges Engagement, mit dem er sich auch in anderen Bereichen des Vereins- und Gesellschaftslebens von Donsieders einbringt.


Die Ernennung der neuen Wehrführung erfolgte für die Dauer von zehn Jahren.

 

 

 

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Bericht zur Ausbildung „Feuerwehrführerschein“

 

Am Freitag, den 12. April 2019 eröffnete die Wehrleitung der Verbandsgemeinde Rodalben im Feuerwehrgerätehaus Leimen die erste Ausbildung zum Erwerb des Feuerwehrführerscheins.


Dieser Führerschein befähigt Mitglieder einer Hilfsorganisation, in Verbindung mit einer Fahrerlaubnis der Klasse B, zum Führen eines Einsatzfahrzeugs mit zulässiger Gesamtmasse von bis zu 7,49 Tonnen.

In der Verbandsgemeinde Rodalben sind nebst den großen Tanklöschfahrzeugen, für die es ohnehin einen Führerschein der Klasse C/CE bedarf, folgende Einsatzfahrzeuge in der Fahrzeugklasse bis 7,49 Tonnen:


1.    KLF in Clausen und Donsieders,
2.    TSF-W in Leimen,
3.    MZF 2 und
4.    ELW 1 der Stützpunktwehr Rodalben (2019 neu in Dienst gestellt)


Es wird deutlich, dass für die genannten Einsatzfahrzeuge - speziell in den kleineren Löscheinheiten - ein herkömmlicher Führerschein der Klasse B bereits nicht mehr ausreicht und es entweder einer höheren Führerscheinklasse (C/CE) oder einer Zusatzausbildung bedarf.

Die erfolgte Zusatzausbildung (Erwerb des Feuerwehrführerscheins) präsentieren wir nachfolgend:

Vier Ausbilder aus der Verbandsgemeinde Pirmasens-Land erklärten sich im Zeitraum von ca. vier Wochen bereit, insgesamt zwölf Teilnehmern aus der Verbandsgemeinde Rodalben entsprechend auszubilden.
In einer zweistündigen Theorieausbildung am ersten Ausbildungsabend wurden die Grundregeln des Straßenverkehrs aufgefrischt, sowie auf Besonderheiten beim Führen eines Kraftfahrzeugs über 3,5 Tonnen zulässiger Gesamtmasse näher eingegangen:
Hier wurden beispielsweise die besonderen Fahrzeugabmessungen (Länge & Breite), Verkehrszeichen (Durchfahrtsverbot für höhere Gewichtsklassen), als auch das veränderte Fahrverhalten der größeren Einsatzfahrzeuge gelehrt. Unumgängliche Themen der Ausbildung sind Besonderheiten zu Geschwindigkeitsregeln, Bestimmungen der Ladungssicherung, gleichwohl Kenntnisse im Bereich Sonder- und Wegerechte.

Nach Abschluss der Theorieausbildung begann schon direkt am Folgetag die Praxisausbildung. Der Gesetzgeber schreibt vor, die erste Praxisausbildung im nichtöffentlichen Straßenverkehr zu absolvieren, bevor der Ausbildungsteilnehmer mit Fahrzeugen entsprechender Gewichtsklassen <3,5 Tonnen im öffentlichen Straßenverkehr teilnimmt.
Die zwölf Teilnehmer wurden zum Praxisteil in vier Gruppen à drei Teilnehmer getrennt. Im ersten Schritt wurden diese hinsichtlich spezieller Fahrzeugeigenschaften (Länge & Breite), Wenden und Rangieren, als auch dem Einparken seitlich und rückwärts mittels Einweiser sensibilisiert.
Im weiteren Verlauf musste jeder Teilnehmer sechs Fahrstunden à 45 Minuten im öffentlichen Straßenverkehr absolvieren.  Hierbei wurden wiederum die Fähigkeiten aus dem ersten Praxisteil vertieft. Weiterhin sieht der Ausbildungsplan überörtliche Fahrten, sowie Fahrten auf Bundesstraßen/Autobahnen vor.
Im Anschluss an die erfolgten Fahrstunden absolvierte jeder Teilnehmer eine 45-minütige Prüfungsfahrt, welche alle Teilnehmer in der zweiten Mai-Woche bestanden.
Am Mittwoch, den 10. Juli, überreichten die Ausbilder zusammen mit der hiesigen Wehrleitung die Feuerwehrführerscheine und lobten das hervorragende Engagement aller Teilnehmer.
Besonderer Dank gilt den Ausbildern der Verbandsgemeinde Pirmasens-Land, welche die zahlreichen Ausbildungsstunden binnen kürzester Zeit ermöglichten.

 

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Bild zum Lehrgangsabschluss - Symbolische Übergabe des Führerscheins

Personennennungen zum Bild:
Hintere, obere Reihe (v.l.): Julian Bachmann, Timm Zimmer, Sven Meyer, Jan Matheis
Vordere Reihe (v.l.): Benjamin Helfrich (stellv. WL), Christoph Kästner (WL), Volker Stöß (Ausbilder), Patrick Wetzke, Christian Ritter, Thomas Becker, Hans-Peter Maschino (Ausbilder)

Führerscheinübergabe (v.l.): Stefan Germann und Bernd Hunsicker (Ausbilder)

Es fehlten: Marc Bachmann, Tim Gerlach, Tobias Seewald, Daniel Rindermann, Matthias Kelsch (Ausbilder)


 

Fahrt der Jugendfeuerwehren der Verbandsgemeinde
in den Europa Park

 

Am Sonntag, den 20.07.2014 fuhren die Jugendfeuerwehren der Verbandsgemeinde Rodalben (Jugendfeuerwehr Clausen, Donsieders, Leimen, Münchweiler und Rodalben) gemeinsam in den Europa Park nach Rust. Alle 67 Teilnehmer freuten sich auf das lange im Voraus, vom Arbeitskreis Jugendfeuerwehr der VG, geplante Ereignis.

Ab ca. 06:30 Uhr fuhr der Bus die Treffpunkte in den einzelnen Orten an, sodass gegen 07:00 Uhr die gemeinsame Fahrt beginnen konnte.

Nach ca. 2 ½ stündiger Fahrt war die Freude bei den Jugendlichen sowie bei den Betreuern groß, als das Ziel zum Greifen nah war. Nachdem der VG Jugendwart die Eintrittskarten verteilt und über den Tagesablauf informiert hatte, stürmten die einzelnen Jugendfeuerwehrleute in Gruppen in den Park.

Insbesondere die großen Achterbahnen sowie die Wasserbahnen waren trotz Regen bei den Jugendlichen sehr beliebt. Einen Vorteil hatten wir, aufgrund des Wetters waren nicht so viele Besucher im Europa-Park und man musste somit nicht so lange an den einzelnen Attraktionen und Shows warten.

Als es gegen 17:00 Uhr zurück zum Bus ging, war allen Beteiligten anzusehen, dass sie den erlebnisreichen Tag in vollen Zügen genossen hatten und durchaus ein wenig erschöpft waren.

„Alles in allem war dies eine sehr gelungene Fahrt. Obwohl es ziemlich oft regnete, trotzten die Floriansjünger dem Wetter und waren am Ende hoch zufrieden. Das Wichtigste ist, dass die Kinder einen riesen Spaß hatten und alle wieder Wohlbehalten zu Hause angekommen sind“, sagte VG Jugendwart Markus Braun zum Abschluss des Tages.

Wir danken allen Beteiligten, vor allem den Jugendfeuerwehrwarten der einzelnen Feuerwehren, die diese Fahrt ermöglichten, begleitet und unterstützt haben, dem Omnibusunternehmen Braun für die sichere Reise sowie dem Verbandsgemeinderat und den einzelnen Förderkreisen der Freiwilligen Feuerwehren für die finanzielle Unterstützung.

Die Jugendfeuerwehren der Verbandsgemeinde Rodalben

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Jugendfeuerwehren der Verbandsgemeinde Rodalben

nehmen am Kreisjugendzeltlager in Ramstein teil

Die Jugendfeuerwehren aus Rodalben, Donsieders und Leimen haben vom 14. bis 17. Mai am Kreisjugendzeltlager in Ramstein teilgenommen. Ausrichter des Zeltlagers war der Kreisjugendfeuerwehrverband Südwestpfalz. Die Veranstaltung fand auf dem Zeltplatz der Pfadfinder statt.

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Bereits am frühen Donnerstagmorgen reisten die ersten Jugendfeuerwehren aus dem gesamten Landkreis an und begannen ihr Lager für vier erlebnisreiche Tage aufzubauen. Die meisten Gruppen übernachteten auf Feldbetten in großen Mannschaftszelten, aber auch das ein oder andere kleine Zelt war aufzufinden. Den Nachmittag nach dem Aufbau konnten die Jugendlichen zur freien Ve  rfügung nutzen. Das gesamte Gelände der Pfadfinder wurde genutzt, um Fußball, Badminton oder Tischtennis zu spielen. Als es dunkel wurde, machten sich die ca. 180-200 Personen dann zur Nachtwanderung auf. Der insgesamt zweistündige Fußmarsch ging vorbei an der nahegelegenen Air Base und führte direkt zum Gedenkstein vom Flugzeugabsturz bei der Flugshow im Jahre 1988.

Freitagsmorgens nach dem Frühstück, was die Feuerwehr Rieschweiler in ihrer mitgebrachten Feldkücke zubereitete, ging es ins benachbarte Schwimmbad „Azur“. Nach dem Schwimmbadaufenthalt wurde abends gemütlich am Lagerfeuer gegrillt.

Am Samstag stand die Abnahme des Leistungsabzeichens (Jugendflamme Stufe 1+2) und eine große Lagerolympiade auf dem Programm. Worauf es beim Absetzen des Notrufes ankommt, wie man ein Fahrzeug im Straßenverkehr absichert oder wie man einen Löschangriff aufbaut musste hierbei erklärt werden. Für die Lagerolympiade musste sich jede teilnehmende Jugendgruppe ein Spiel überlegen. Von verschiedenen Parcours über Mikado im XXL Format bis hin zum Spiel „heißer Draht“ war alles zu finden. Am Abend fand noch eine Lagerdisco im großen Essenszelt (welches die Feuerwehr Heltersberg zur Verfügung gestellt hatte) statt. Bei Blitzlicht und den neuesten Discohits wurde hier lange Zeit gehüpft und getanzt. Nachdem der letzte Hit gespielt war ging es dann doch zügig in die Zelte zurück.

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Am nächsten Morgen wurde nach dem Frühstück gleich mit dem Abbau der Zelte begonnen. Zahlreiche Anhänger wurden beladen um das Material von vier aufregenden Tagen wieder nach Hause zu bringen. Etwa um die Mittagszeit war das Gelände der Pfadfinder wieder in einem sauberen Zustand und die einzelnen Jugendfeuerwehren konnten die Heimreise antreten.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das Zeltlager ein voller Erfolg war und viel Spaß gemacht hat. Die Jugendlichen haben so einiges erlebt, ein Leistungsabzeichen erworben und auch noch die ein oder andere Bekanntschaft gemacht.

Die Jugendfeuerwehren der Verbandgemeinde Rodalben

 

 


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Grundausbildungslehrgang - FwDV 3 am 31.05.2014

 

Am 31.05.2014 wurde der erste große praktische Teil der Grundausbildung in Münchweiler durchgeführt. Die Teilnehmer mussten mehrere Übungen nach FwDV 3 absolvieren, somit wurde das bisher theoretisch erlernte Wissen in die Tat umgesetzt.

 

 

 

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