Die Spange ist keine Voraussetzung für die Aufnahme in die aktive Wehr, sei aber gerne gesehen. Sie ist die höchste Auszeichnung für ein Jugendfeuerwehrmitglied und bescheinigt für die Aufgaben in der aktiven Wehr gerüstet zu sein. Es wird großen Wert auf das akkurate Ausführen der Übungen gelegt und weniger auf die Schnelligkeit. Zu den Aufgaben, die unter den kritischen Augen von Kreisjugendfeuerwehrwart Dominik Kühnel und von Fachbereichsleiter Wettbewerbe Jürgen Kindelberger absolviert werden mussten, zählten das Auslegen und Aneinander kuppeln von acht C-Schläuchen als Schnelligkeitsübung, es war ein Löschangriff nach der Feuerwehrdienstvorschrift vorzuführen, eine Kugelstoßstafette und ein Staffellauf über 1500 m sollten die körperliche Gewandtheit, sportliches Geschick und Kondition belegen. Nicht zuletzt war eine 30-minütige mündliche Prüfung aus den Bereichen Organisation, Ausrüstung und Löschverfahren der Feuerwehr, Unfallverhütung, Gesellschafts- und Jugendpolitik zu bestehen. Die Juroren bewerteten die Gruppe auch nach dem Gesamteindruck. Kriterien waren soziale Kompetenzen wie z.B. der Umgang unter den Jugendlichen oder das Verhalten der Gruppe während der Übungen.
Bestehen konnte nur die ganze Gruppe, denn im Ernstfall müssen sich die Kameraden auch aufeinander verlassen können. Deshalb wurde auf die Teamarbeit besonderen Wert gelegt.
Die Spangen erhielten die angehenden Feuerwehrleute:
Amberger Christian, Ritter Christian und Oliver Seibert (alle Feuerwehr Leimen)
Bastian Patrick, Bold Björn und Schaaf Nico (alle Feuerwehr Rodalben)
Dilli Daniel, Helfrich Dennis, Karger Benjamin und Kehrwald Lucas (alle Feuerwehr Münchweiler).
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