Einsatzübung der

Jugendfeuerwehren in

Donsieders

Großübung der Jugendfeuerwehren in der Verbandsgemeinde

 

Wie jedes Jahr trafen sich die fünf Jugendfeuerwehren der Verbandsgemeinde Rodalben zu einer gemeinsamen Großübung. Ihr Einsatz: Ein „Brand des Sportheims Donsieders mit zwei verletzten Personen in den Umkleidekabinen.“


 

 

Um 14 Uhr erschallte die Sirene in Donsieders und kurz darauf rasten, wie bei einem „echten“ Einsatz mit Blaulicht und Sirene, die ersten Feuerwehrfahrzeuge von Donsieders und Clausen zum Einsatzort. Bei einem Großbrand wie diesem werden immer nachrückende Kräfte alarmiert, so kamen etwas zeitversetzt, ebenfalls mit Blaulicht und Sirene, die Feuerwehren aus Rodalben, Münchweiler und Leimen nacheinander zum Einsatzort. Schnell wurden die verschiedenen Aufgaben (Brandabschnitte) unter den Wehren aufgeteilt. Die Feuerwehr Clausen musste das angrenzende Gebäude mittels Wasserwand abschirmen. In den Umkleidekabinen befanden sich zwei verletzte Personen (Dummies) die von den Feuerwehren Rodalben und Donsieders mit Atemschutzträgern gerettet wurden. Die Feuerwehr Leimen und Münchweiler war für den Außenangriff zuständig. Nach dem Befehl rollten schon die ersten Schläuche Richtung Sportheim. Der Angriffstruppführer Johannes Lahner rief „Wasser marsch“ und schon spritzte innerhalb kürzester Zeit Wasser aus dem ersten Strahlrohr. Nach ca. 10 Minuten eifrigem Löschen und nicht mehr ganz trockener Feuerwehruniform hieß es „Wasser halt.“ Alle Schläuche und Geräte mussten nun wieder eingerollt und auf dem Feuerwehrauto verstaut werden, was wegen der hohen Anzahl an Schläuchen der verschiedenen Jugendfeuerwehren gar nicht so einfach war. Jedoch ging dies auch recht zügig voran und so konnten alle nach der schwierigen Brandbekämpfung mit ihren Eltern einen kleinen Imbiss zu sich nehmen.

 

Zu der großen Anzahl von Schaulustigen zählten Eltern, Anwohner, Freunde und Neugierige die durch den Alarm und das große Aufgebot von acht Einsatzfahrzeugen zum Einsatzort geeilt waren. Ihnen zeigten die Jugendfeuerwehrleute was sie in ihrer Ausbildung gelernt hatten. Äußerst Zufrieden durch die optimale Planung des Arbeitskreises Jugendfeuerwehr und der guten Leistungen der Jugendfeuerwehrleute zeigte sich der Leiter des Arbeitskreises Jugend Markus Braun.

 

Mit 11 Strahlrohren bekämpften die aus mehreren Jugendfeuerwehrleuten bestehenden Trupps den „Brandherd“ am Sportheim. Vier Pumpen beförderten das Wasser aus Hydrant, Wassertank und Wasserbehälter mit Druck durch die Schläuche. Um die Wasserversorgung zu gewährleisten wurde eine separate ca. 200 m lange Schlauchleitung vom Hydranten auf der Kreuzung zum Sportheim verlegt. Drei Tanklöschfahrzeuge und ein Wasserbehälter gewährleisteten zusätzlich die Sicherung und Ergänzung der Wasservorräte. Unterstützt wurden die Jugendlichen durch die Jugendfeuerwehrwarte und deren Helfer.

 

Die gemeinsamen Großübungen der Jugendfeuerwehren der Verbandsgemeinde soll dem Kennen lernen der Jugendlichen untereinander dienen und eine Zusammenarbeit fördern, die später in der aktiven Wehr ihre Fortführung findet.

 

TSF-W

 

 

 

Das Leimener TSF-W (rechts) im Einsatz.


 

 

 

 

 

Löscharbeiten

 

 

 

 

 

Brandbekämpfung der JFW Leimen am Sportheim des SV Donsieders.

 

 

 

 

 

 

 

TSF-W Aufbau

 


Die JFW Leimen beim Arbeiten am TSF-W.

Gruppenbild

 


Die JFW Leimen; hinten von links: Markus Braun, Oliver Seibert, Max Helfrich, Christian Ritter, Florian Ferdinand, Patrick Wetzke. Vorne von links: Bastian Schäfer, Kevin Burkhard, Bosko Savic, Johannes Lahner, Lukas Lahner, Hannah Wenger.